Biodiversität ganz praktisch: Stadtleben statt Artensterben

Gepostet am 27. November 2023  (Zuletzt geändert am 27. Oktober 2023 )

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Das sechsjährige Projekt „Urbanität & Vielfalt“ setzte sich von 2016 bis 2022 für die Stärkung bedrohter Wildpflanzen durch die Zusammenarbeit mit Bürger:innen ein. Trotz Projektabschluss wird das Engagement an Schulen wie der Wilma-Rudolph-Oberschule in Berlin-Zehlendorf fortgesetzt.

Als Antwort auf den Klimawandel und anhaltende Trockenperioden sollen Wildwiesen angelegt werden, die mit trockenheitsresistenten Pflanzen wie der Sand-Strohblume oder der Kartäuser-Nelke bestückt werden. Diese bieten nicht nur Widerstandsfähigkeit, sondern tragen auch zur Erhaltung der Biodiversität bei.

Die neu initiierte Wildwiesen-Taskforce des Alumni-Netzwerks der Wilma-Rudolph-Oberschule plant die Anpflanzung trockenheitsrobuster Arten an verschiedenen Standorten in Berlin. Fördermittel aus der „GASAG-Umwelt€uro“-Ausschreibung ermöglichen die Umsetzung dieses Ziels und decken Personal- sowie Sachkosten.

Die Taskforce plant die Zusammenarbeit mit öffentlichen Flächen und Schulen, die das Konzept weiter ausbauen können. Durch die aktive Beteiligung von Schüler:innen an der Wildwiesen-Taskforce wird praktischer Klima- und Artenschutz ermöglicht, wodurch nachhaltiges Umweltbewusstsein gestärkt und langfristige Strukturen für die Pflege von Anlagen und Biotopen geschaffen werden.

Der Arbeitskreis unterstützt bei Anzucht, Pflanzaktionen und Monitoring und integriert die Öffentlichkeit sowie die Nachbarschaft in das partizipative Maßnahmenpaket des Projekts zur ökologischen Stadtentwicklung.

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