Lernort Wald: Natur- und Wildnispädagogik
Gepostet am 09. September 2023 • 2 Minuten • 244 Wörter
Die Schule am Falkplatz in Berlin-Prenzlauer Berg ermöglicht ihren Schüler:innen regelmäßig Ausflüge in den Tegeler Forst, um das ganzheitliche Lernen im Wald zu fördern. Das Angebot richtet sich hauptsächlich an die dritten Klassen, kann aber auch von anderen Klassen und der Ferienbetreuung genutzt werden. Die Schule, seit 2007 „Berliner Klima- und Umweltschule in Europa“, verfolgt das Ziel, Umweltbildung und die Entwicklung der Schule als Lern- und Lebensort zu unterstützen.
Die Idee für das Waldprojekt stammt von Herrn Voß, dem Hortleiter und zertifizierten Wildnispädagogen. Die Ausflüge integrieren sich in den Sachkundeunterricht und bieten den Schüler:innen eine Erfahrung weit über bloße Wissensvermittlung hinaus. Die Kinder haben die Möglichkeit, in der Natur zu lernen, zu spielen und sich frei zu bewegen, während die Pädagog:innen Begleiter:innen und Beobachter:innen sind.
Die Aufenthalte im Wald ermöglichen den Kindern, Ängste abzubauen, ihre motorischen Fähigkeiten zu erweitern und ihre Entdeckerfreude zu fördern. Sie entwickeln einen besseren Orientierungssinn und werden widerstandsfähiger.
Die Schüler:innen lernen, den Wald als Ökosystem zu schätzen und erfahren eine tiefere Verbindung zur Natur. Die Ausflüge stärken auch den Zusammenhalt in der Klasse. Während des gesamten Jahres tauchen die Kinder in die verschiedenen Jahreszeiten ein und verbinden sich mit der Tier- und Pflanzenwelt.
Die Waldtage fördern eine persönliche Beziehung zur Natur. Die Schule am Falkplatz setzt Umwelterziehung in die Praxis um, indem sie Kindern ermöglicht, die Natur zu erleben, kennen und schätzen zu lernen, um sie letztendlich zu schützen.
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