Magazin Zukunft Schule
26. Januar 2024

Unterstützung für regionale Umweltprojekte in Berlin mit dem Umwelt€uro

Gepostet am 26. Januar 2024  •  2 Minuten  • 244 Wörter

Die GASAG AG engagiert sich intensiv für Umwelt- und Klimaschutzprojekte in Berlin durch die jährliche Vergabe des Umwelt€uro. Die Publikumsabstimmung im September gibt Berliner:innen die Möglichkeit, über die Verteilung von 20.000 Euro zu entscheiden. Zusätzlich vergibt eine Fachjury beeindruckende 30.000 Euro an ausgewählte Initiativen. Im Jahr 2022 erhielten 31 Projekte Unterstützung, darunter der Montessori Campus Berlin Köpenick und das Robert-Havemann-Gymnasium.

Der Montessori Campus Berlin Köpenick wurde nicht nur durch den Juryentscheid, sondern auch durch die Publikumsabstimmung mit 4.000 Euro ausgezeichnet. Der Verein unterstützt die Jugendschule/Farmschule Strausberg als außerschulischen Lernort, fördert nachhaltige Landwirtschaft und betreibt einen Hofladen für biologisch angebaute Produkte. Ebenso wurde das Projekt Forschungsgewächshaus des Robert-Havemann-Gymnasiums in Berlin-Karow im Publikumsvoting auf den ersten Platz gewählt. Hier plant das Gymnasium ein Gewächshaus für den Schulgarten, das Schüler:innen ermöglicht, gezielt zu forschen und sich mit Themen wie optimalen Wachstumsbedingungen und den Auswirkungen des Klimawandels auseinanderzusetzen.

Ein weiteres gefördertes Vorhaben betrifft das Emmy-Noether-Gymnasium in Berlin-Köpenick, das eine ökologisch nachhaltige Gestaltung seines Schulhofs realisiert. Das Projekt, auf Platz 7 in der Publikumsabstimmung, umfasst ein automatisches Bewässerungssystem und die Nutzung von Zisternen zur Regenwasserspeicherung, um Wasserkosten und Trinkwasserverbrauch zu reduzieren.

Anerkannte gemeinnützige Organisationen, Vereine und Projektträger können sich mit ihren Projekten in den Kategorien Umwelt- und Klimabildung, Klimaschutz, Naturschutz oder nachhaltige Ressourcennutzung auf www.gasag-umwelt.de bewerben. Der Umwelt€uro trägt aktiv zur Stärkung nachhaltiger Initiativen bei und ermöglicht eine partizipative Beteiligung der Berliner Gemeinschaft an wichtigen Umweltbelangen.

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