Wahlpflichtkurs „Zukunft“
Gepostet am 13. Oktober 2023 • 1 Minuten • 201 Wörter
Die Ruth-Cohn-Schule in Berlin, ein Oberstufenzentrum für Sozialwesen, integriert erfolgreich den Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in ihr Curriculum. Der Wahlpflichtkurs „Zukunft“ ermöglicht den Studierenden, über ein Jahr hinweg an handlungsorientierten Projekten zu arbeiten, um Nachhaltigkeit in ihren Praktikumsstätten und an der Schule zu fördern. Lehrkräfte haben 2018 Maßnahmen ergriffen, um den nachhaltigen Aspekt strukturell zu integrieren, darunter die Entwicklung eines Fragebogens zur Bewertung der Praktikumsstätten.
Der Kurs beginnt mit Exkursionen, gefolgt von der Erarbeitung theoretischer Grundlagen. Die Studierenden planen und führen pädagogische Projekte durch, die in verschiedenen Altersgruppen und Handlungsfeldern stattfinden können. Dabei entstehen zahlreiche innovative Projekte, die direkt im Praktikum umgesetzt werden. Der Kurs schließt mit nachhaltigen Projekten an der Ruth-Cohn-Schule selbst, wie etwa einer Kräuterspirale im Schulgarten oder einem Tauschregal, ab.
Trotz des nachlassenden Interesses während der Pandemie hinterlässt der Kurs einen bleibenden Eindruck, da viele Studierende nachhaltige Themen in ihren Facharbeiten wählen. Die Schule setzt sich kontinuierlich für Nachhaltigkeit ein. Nicht nur im Kurs „Zukunft“, sondern auch durch sichtbare Projekte im gesamten Schulgarten. Die Schule erhält regelmäßig Auszeichnungen, darunter die Bezeichnung „Berliner Klima Schule“ seit 2012 und die jährliche Auszeichnung als „Umweltschule in Europa“ seit 2016.
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